Wir fertigen Ihre Brille ohne Eintrag von Mikroplastik

von | 21.03.2023 | Werkstatt-News

Wussten Sie, dass pro Kunstoff-Brillenglas beim Einschleifen in die Fassung durchschnittlich 5g Plastikabfall anfallen? (Quelle: Firma Wardakant, siehe Abbildung)

Und dass dieser Plastikabfall meistens ganz oder teilweise einfach über das Abwasser entsorgt wird?

Vor- und Nachteile von Kunststoffgläsern

Mittlerweile werden zu einem ganz großen Teil Kunststoffgläser verwendet, da sie viele Vorteile haben. Sie sind viel leichter als Mineralgläser und schonen so die Nase der Brillenträger und sind dank moderner Beschichtungen ähnlich kratzfest. Aber sie haben eine Schattenseite: Mikroplastik.

Schleifabfall pro Brille - Darstellung, Copyright: Wardakant.de

Schleifabfall pro Brille – Darstellung, Copyright: Wardakant.de

Ein „NoGo“ für uns

Für uns ist es ein absolutes „NoGo“ so zu arbeiten – privat meiden wir Produkte mit Mikroplastik und wollten deshalb unbedingt entsprechend sauber arbeiten können. Es war uns deshalb extrem wichtig, schnellstens in unserer Werkstatt ein zuverlässiges Filtersystem einzusetzen.

Juhuuu, unser Filtersystem ist da!

Mitte März 2023 hat nun endlich das Filtersystem Tideklar der Firma Wardakant Einzug gehalten und wir können ab sofort mit reinem Umweltgewissen Ihre Brillen für Sie fertigen! Sogar rückwirkend, denn das Schleifabwasser, das seit Anfang Dezember 2022 bei uns angefallen ist, wird vom Lieferanten ebenfalls umweltkonform entsorgt.

Neben der Vermeidung von Mikroplastik ist das System außerdem äußerst wassersparend, so dass wir auch in dieser Hinsicht unseren Umweltbeitrag leisten.

Ihr Vorteil

Wenn Ihnen die Umwelt wichtig ist, können Sie Ihre neue Brille von uns mit bestem Gewissen genießen. Wir haben übrigens auch schicke Fassungen aus Eco-Kunststoff im Sortiment.